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   BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 61.64   

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BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 61.64 (https://dejure.org/1968,296)
BVerwG, Entscheidung vom 29.04.1968 - VIII C 61.64 (https://dejure.org/1968,296)
BVerwG, Entscheidung vom 29. April 1968 - VIII C 61.64 (https://dejure.org/1968,296)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung der Einkommensteuervergünstigung - Bescheinigung - Grundsätze des Verwaltungsrechts - Fehlerhafter begünstigender Verwaltungsakte - Vertrauensschutz - Objektiv unrichtige Angaben - Bauherr - Darlehnshingabe - Bescheinigung als Nachweis - Steuergeheimnis - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 29, 323
  • NJW 1968, 2075 (Ls.)
  • DVBl 1968, 794
  • DÖV 1968, 770
  • BStBl II 1969, 304
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 28.06.1957 - IV C 235.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 61.64
    Nach diesen Grundsätzen kann ein begünstigender Verwaltungsakt zurückgenommen werden, wenn die für seinen Erlaß maßgebliche Sachlage auf Grund unrichtiger oder unvollständiger Angaben des Antragstellers unzutreffend beurteilt worden und der Verwaltungsakt deshalb rechtswidrig ist (BVerwGE 6, 1 [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56] [5]; vgl. Becker, DÖV 1963, 459 ff., 1967, 729 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.1997 - 15 A 3432/94

    Aachens Oberbürgermeister muß Einsicht in die Spielkasino-Akten gewähren

    vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Juli 1984, a.a.O., S. 758; BVerwG, Urteil vom 29. April 1968 - VIII C 61.64 -, DVBl. 1968, 794 (796); Tipke/Kruse, a.a.O., Rdnr. 61 m.w.N.; Koch/Scholtz, a.a.O., Rdnr. 24; Schäfer, in: Strafgesetzbuch, Leipziger Kommentar, § 355 Rdnr. 48 und 50; Lenkner, a.a.O., § 355 Rdnr. 27.
  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 77.74

    Grundsätze über die Rücknahme zu Unrecht erteilter Bodenverkehrsgenehmigungen

    Zu verneinen ist die Schutzwürdigkeit ferner, wenn der Verwaltungsakt durch Angaben erwirkt wurde, die in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig waren (Urteile vom 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 - in BVerwGE 24, 294 [299 f.] und vom 29. April 1968 - BVerwG VIII C 61.64 - in BVerwGE 29, 323 [332], ferner § 44 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG).
  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 75/72

    Frage der Amtspflichtverletzung bei negativer Entscheidung über

    Die genannten Verwaltungsakte waren rechtswidrig, da die für ihren Erlaß maßgebliche Sachlage von der Beklagten unzutreffend beurteilt worden war (BVerwGE 29, 323, 326 m.w.Nachw.; vgl. auch Wolff VerwR I 9. Aufl. § 51 IV d und e 4 S. 433, 435).

    Schutzwürdige Interessen der Klägerin an der Aufrechterhaltung der Verwaltungsakte standen nicht entgegen, insbesondere greift nicht zu ihren Gunsten der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes ein, da sie die Verwaltungsakte nach den bindenden Feststellungen des Berufungsgerichts auf unlautere Weise erwirkt hatte und der Mangel allein in ihrem Verantwortungsbereich lag (vgl. BVerwGE 19, 188, 190; 29, 323, 332; Wolff a.a.O. § 53 V d 2 S. 461).

  • BVerwG, 25.03.1982 - 2 C 23.81

    Nahe Angehörige - Persönliche Tätigkeit bei Heilmaßnahme - Ausschluss der

    Gründe des Vertrauensschutzes standen nicht entgegen, weil die Mutter des Klägers die Bescheide insoweit durch jedenfalls objektiv unrichtige Angaben in den Beihilfeanträgen erwirkt hatte (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271]; 24, 294 [299 f.]; 29, 323 [332] sowie jetzt Art. 43 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 23. Dezember 1976 [GVBl. S. 544] [= § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 25. Mai 1976, BGBl. I S. 1253], der insoweit den bereits vorher geltenden Rechtszustand wiedergibt).
  • BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70
    In diesen Fällen hat eine Abwägung zwischen dem öffentlichen Interesse und dem Interesse des Begünstigten stattzufinden, wobei insbesondere die Verursachung zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwGE 5, 312; 6, 1; 8, 261; 9, 251; 10, 64; 10, 308; 11, 136; 13, 28; 17, 335; 19, 188; 29, 153; 29, 323; vgl. ferner Becker, DÖV 1963, 459 ff.; 1967, 729 ff.).
  • BVerwG, 23.03.1984 - 8 C 168.81

    Steuerbegünstigte Wohnung - Widerruf der Anerkennung - Mietwohnung - Gewerbliche

    Daß die Beklagte ihren Widerruf insoweit auf die ihr übermittelten - zutreffenden - tatsächlichen Feststellungen des Finanzamts gestützt hat, hat das Verwaltungsgericht unter Hinweis auf das Urteil des Senats vom 29. April 1968 - BVerwG VIII C 61.64 - (BVerwGE 29, 323 [BVerwG 29.04.1968 - VIII C 61/64]) zu Recht als unerheblich bezeichnet.
  • BVerwG, 13.06.1969 - IV C 46.68

    Rechte aus erteilter Bodenverkehrsgenehmigung - Errichtung von Gebäulichkeiten

    Sein Widerspruch richtete sich in Wahrheit auch gegen die Bodenverkehrsgenehmigung; dies ergibt sich daraus, daß er - nach einer immerhin vertretbar gewesenen und vom erkennenden Senat erstmit Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 186.65 - in BVerwGE 29, 327 [BVerwG 29.04.1968 - VIII C 61/64] zurückgewiesenen Auffassung - die bindende Wirkung der nach seiner Meinung rechtswidrigen Bodenverkehrsgenehmigung bestritt.
  • VG Gelsenkirchen, 05.11.2018 - 20 K 337/18

    Unterlagenvorlage, Verwaltungsgerichtsprozess, Sozialdaten, Steuergeheimnis

    vgl. etwa OVG Hamburg, Urteil vom 8. Juli 1980 - Bf III 103/78 -, juris; nachfolgend BVerwG, Urteil vom 2. Februar 1982 - 1 C 146.80 -, juris; vgl. ferner BFH, Urteil vom 29. Juli 2003 - VII R 39, 43/02 -, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 28. August 2013 - 22 ZB 13.1419 -, juris, Rn. 28; VG Regensburg, Urteil vom 23. März 2017 - RN 5 K 16.1146 -, juris, Rn. 37 (jeweils zur Durchführung eines Gewerbeuntersagungsverfahrens); siehe auch BVerwG, Urteil vom 29. April 1968 - VIII C 61.64 -, BVerwGE 29, 323, 333 ff. (zur Ausstellung von Bescheinigungen zur Einkommenssteuervergünstigung); OVG NRW, Beschlüsse vom 4. Mai 2000 - 12d A 4145/99.O -, und vom 5. April 2001 - 15d A 878/00.O -, juris (zur Durchführung eines Disziplinarverfahrens); siehe ferner OLG Hamm, Beschluss vom 14. Juli 1980 - 1 VAs 7/80 -, juris, Rn. 39 (zur Information der Presse).
  • BVerwG, 12.04.1977 - 7 B 45.76

    Gesetzgebungsrecht der Länder und Gemeinden für eine nach dem Umsatz bemessene

    Wie das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat (BVerwGE 2, 161; Beschluß vom 23. Juli 1962 - BVerwG VII CB 60.61 - VerwRspr. 15, 222), ist die Schankerlaubnissteuer, die an den rechtlichen Vorgang der Erlangung der Erlaubnis zum ständigen Betrieb einer Gast- oder Schankwirtschaft geknüpft ist, eine Verkehrsteuer (ebenso BVerwGE 29, 327 [BVerwG 29.04.1968 - VIII C 61/64] [331]).
  • BVerwG, 28.03.1994 - 4 B 65.94

    Rücknahme einer Baugenehmigung - Vertrauen in den Bestand der Baugenehmigung

    Die geltend gemachte Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. April 1968 - BVerwG 8 C 61.64 - (BVerwGE 29, 323), vom 25. Juni 1969 - BVerwG 6 C 103.67 - (BVerwGE 32, 228) und vom 12. Juli 1972 - BVerwG 6 C 24.69 - (BVerwGE 40, 212) liegt ebenfalls nicht vor.
  • BVerwG, 19.06.1969 - I C 13.66

    Voraussetzungen für die steuerliche Begünstigung eines Wasserkraftwerks -

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